Sonntag, 29. Januar 2017

Familienalbum # 22: Surfer Blood

Okay, tagsüber wird es die letzten Tage sogar mal wieder etwas wärmer, die Temperaturen nähern sich also von unten wieder der Null-Grad-Marke. Aber wir haben in der vergangenen Wochen doch reichlich zittern  und sicher öfter an Eisberge und ähnlich schöne, aber eiskalte Naturphänomene denken müssen. Und nicht von ungefähr veröffentlicht die Indie-Kapelle Surfer Blood gerade mit "Frozen" eine zweite Hörprobe aus ihrem nächsten Album "Snowdonia" (was etwas komisch ist, da die Jungs aus dem sonnigen Florida kommen und Schnee und Eis eigentlich nur vom Hörensagen kennen?!), das am 3. Februar erscheinen wird. Das Cover ziert, wie könnte es anders sein, ein riesiger Eisberg und macht man sich für ein Familienalbum auf die Suche nach Vergleichbarem, dann stößt man wieder auf Interessantes - Graphisches, Kitschiges, Beeindruckendes, Künstlerisches und den Fakt, daß der deutsche Romantiker Caspar David Friedrich mit seinem Eismeer gleich zweimal herhalten musste. Das alles wieder von links nach rechts und oben nach unten.

Surfer Blood "Snowdonia" - Islands "Return To The Sea" - Abwärts "Ich seh die Schiffe den Fluß herunterfahren" - 30 Seconds To Mars "A Beautiful Lie" - Newspaperflyhunting "Iceberg Soul" - Poison The Well "Versions" - Radiohead "Kid A" - Hannah Hoch "Floeberg" - Stillhead "Iceberg" - Stonish "Location" - Loess "Pocosin" - Mick Kershaw "Ice Age" - QuarterBIT "Enjoy It While It Lasts" - Yes "Drama"

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